Nachdem ich unter der Woche meistens abwesend war, versuche ich jetzt nachzuholen, was der Garten an Pflege benötigt. Die Hitze hat Spuren hinterlassen. Gerade unter den Fichten ist der Rasen vollkommen vertrocknet. Im magischen Bereich ist der Boden trotz Regen noch rissig.
Immerhin gibt es immer noch Blüten zu bewundern. Im Gemüsebeet wachsen zwischen Oca Knollen Ringelblumen. Wenn sie die Ocas zu sehr bedrängen, rupfe ich sie raus und lege sie als Mulch zwischen die Ocas. So sorge ich auch gleich für leuchtenden Nachwuchs im nächsten Jahr.
Der Balkan Salbei (Salvia forskaohlei) ist eine ausdauernde winterharte Art mit wunderschönen Blüten, die ich reichlich bewundern durfte. Ich habe auch schon reichlich Samen abgenommen.
Seit 2 Jahren versuche ich diese schöne malvenblütige auch als Stundenblume (Hibiscus trimonium) bekannt anzusiedeln, dieses Jahr habe ich es geschafft und sie ist wirklich wunderschön.
Ein Maulwurf und hoffentlich keine Wühlmaus dekoriert meinen Garten. Ich hoffe, es ist ein Maulwurf, denn der frißt zumindest keine Pflanzen.
Sollte ich doch Wühlmäuse im Garten habe, muß ich scheinbar mal ein ernstes Gespräch führen. Dann werden "faul herumlungern" und "Dehnübungen" auf dem Gelände ab sofort untersagt. Unsere Polly (nicht im Bild) hat sich gerade das Beinchen oder die Pfote verletzt. Wir werden sie ein paar Tage beobachten, der Termin beim Tierarzt ist schon gemacht, nachdem sie den tragbaren Katzenkorb als Schlafplatz angenommen hat.
Inflagranti habe ich die beiden Kohlweisslinge und scharfer Beobachtung einer Hummel erwischt. Leider sind viele Insekten einfach zu schnell für mich (nicht für meine Kamera - die kann mehr als ich)
Beinahe täglich ernte ich jetzt einige Kartoffeln. Der Liebste hatte sich Gunda eine mehlig kochende helle Kartoffel gewünscht, die auch recht ertragreich ist.
Rote Hörner sind erst teilweise so weit, es ist eine späte Kartoffel, die noch wächst, aber durchaus große rote längliche Knollen hervor bringt. Die Maori Kartoffel bringt mittelgroße dunkelviolette runde Knollen mit weissen Fleisch hervor und hat sich schon recht gut entwickelt. Ich glaube, sie hat noch Potenzial. Parli ist schon von Anfang ein ein Sorgenkind gewesen und auch dieses Jahr hat die fleischfarbene Knolle nur wenig Knollen hervorgebracht, sich aber im Vergleich zum Vorjahr in der Größe gesteigert. Titicacasee ist eine festkochende dunkle längliche Knolle mit weiss-lila marmoriertem Fleich, die sich im Laufe der Jahre ganz gut entwickelt hat. Ich werde es weiter versuchen. Eine Rekordernte gab es dafür bei der Mayan Gold, von der ich eine einzelne Knolle erhalten hatte. Kein Wunder dass diese helle Rarität mit leicht rötlicher Einfärbung/Sprenkeln immer beliebter wird. Wenn jemand Interesse hat, einzelne Sorten zu vermehren, einfach Bescheid geben, ich schaue dann ob und was ich abgeben kann.
Ob mein Mais Oaxacan green und Erdbeermais ebenso fotogen sein wird, wenn er auf dem Teller liegt? Immerhin sind schon einige Kolben dran. Ich hatte erst Angst, dass ich zu wenig gepflanzt habe, es sind ja Windbestäuber.
Hog Peanut (Amphicarpaea bracteata) hat sich den Winter und das Jahr über prächtig entwickelt. Zunächst hatte ich einige Knollen überwintert, weil ich Angst hatte, sie würden den Winter nicht überstehen, aber jetzt mache ich mir beinahe Sorgen, dass sie mein Beet überwuchert. Die Ranken entwickeln sich in alle Richtungen. Vielleicht habe ich dieses Jahr genug, um sie einmal im Geschmack zu testen.
Ein weiterer Versuch. Meine Never - Ending - Melonen Story. Wie oft habe ich schon versucht Melonen zu pflanzen. Bestimmt 5 Jahre (?). In einem Jahr habe ich es auf eine einzige 400 gramm Frucht geschafft. So viele Blüten und so eine große Pflanze wie in diesem Jahr hatte ich zuvor noch nie. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich mein kleines Früchtchen entwickeln wird.
Wie kann jemand so etwas fotografiern mag der Blog Leser nun erstaunt fragen? Ganz einfach, ich wollte auch einmal beweisen, dass ich etwas tue. Ich habe versucht, Pflanzen zurückzuschneiden und mit dem Salvia officinalis vor der Haustür angefangen. Die Glockenblumen am Weg zum Haus haben versucht, Besucher daran zu hindern, zur Haustür zu gelangen. Da ich sie dennoch wunderschön finde dachte ich mir, wenn ich den Rückschnitt im Garten erteile, wachsen dort vielleicht im nächsten Jahr auch Glokenblumen. Auf dem Foto ist demzufolge meine exakte Aussaat von Glockenblumen zu erkennen.
Nach getaner Arbeit habe ich mich kurz auf die Bank im Steinkreis gesetzt. Das ist der Ausblick. Von hinten auf mein Gemüsebeet....Und selbstverständlich frisch gemäht.
Hortus CarpeDiem - Garten des Augenblicks oder "Ein unfertiger Garten im Wachstum"
Posts mit dem Label Steinkreis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Steinkreis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Montag, 19. August 2013
Montag, 13. Mai 2013
wundervolle Schätze
Ein ganz besonderer Schatz in meinem Garten ist Orchis mascula das männliche Knabenkraut. Ich habe es im letzten Jahr gekauft und dieses Jahr beglückt es mich mit seiner Blüte. Ich bin gespannt, ob es sich weiterhin hält.
Auch die Cardamine bulbifera kommt mit ihrem Standort im magischen Bereich zu Füßen der Haselnuß gut zurecht. Die gekaufte Pflanze blüht und die kleinen Brutknollen haben fleißig ausgetrieben.
Im letzten Jahr habe ich Waid (Isatis glauca) gesät und dieses Jahr wieder, zusammen mit Färberwaid. Ich vermute, bald werde ich einen Garten voller Waid haben.
Ein Paket mit Pflanzenschätzen ist angekommen .....
Gepflanzt habe ich die Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla ) im hellen Beet vor die Duc de Cambridge. Auch die Freilandfuchsie (Fuchsia mmagellanica 'Alba') hat einen Platz im hellen Beet zwischen den beiden Alba Rosen bekommen. Die helle Bergenie Hybride Schneekönigin ist unter die Fichte gezogen, zusammen mit der Teppichwaldrebe Clematis x jouiniana Praecox, der Wald Buschaster Aster divaricatus Tradescant und der Elfenblume Epimedium colchicum. Ich hoffe, sie wachsen in dem trockenem Wurzelgeflecht unter den Fichten gut an. Die weisse Sumpfdotterblume habe ich mutiger weise an den Graben gepflanzt. Hinter den Graben habe ich dann gleich noch 2 Waldgeißbartpflänzchen gesetzt.
Save Zahnwurz (Cardamine waldsteinii), stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und eine gelbe Paeonie delavayi sind mir von Gärtnerinnen mitgebracht worden, die mir auch meine Steine wie 2 Heinzelmännchen zu meinem neuen Arbeitstisch gefahren haben. Die ersten beiden Helleborus habe ich neben den Baldrian gesetzt und die Paeonie schon in das gelbe kleine Beet.
Jetzt beginnt auch die Zeit, in der ich versuche, viele der Sämlinge im Garten unterzubringen. Nicht immer mache ich mir vorher Gedanken, wo sie denn hin sollen und von vielen Pflänzchen ist es auch nicht immer ganz klar, unter welchen Bedingungen sie gerne leben wollen, so dass ich auch gerne die Jungpflanzen an verschiedenen Orten auspflanze, um einen optimalen Standort zu finden. Die jungen Salvias, die schon im Anzuchthaus warten, verteile ich nun langsam an verschiedenen Plätzen im Garten. Einige Arten sollen Halbschattenverträglich sein. Da ich unter anderem auch die Winterhärte testen möchte, pflanze ich die Arten öfter und an verschiedenen Standorten, um zu testen, ob sie z. B. an der geschützten Hauswand auf der OStseite bessere Überlebenschancen haben als anderer Orts.
Salvia stolonifera - Hauswand Südseite (hinter dalmat. Salbei), Ostseite Zaunbeet und Nordseite
Salvia hierosolymitana - Terassenbeet, Ostseite Zaunbeet und im Topf
Salvia trijuga - Terassenbeet und 3 x Ostseite Hauswand
Salvia przewalskii -Terassenbeet, Ostseite Hauswand und getopft
Salvia subpalmatinervis - Terassenbeet, Nordseite, Ostseite Hauswand, Cäsars Grab und getopft
Salvia rhinosa - Ostseite Zaunbeet und Lehmhügel
Salvia dolichantha - Ostseite Zaunbeet, 2x Ostseite Hauswand und Nordseite
Salvia viscosa - Eingang bei The Garland und Lehmhügel
Salvia scabra - Ostseite Hauswand und Lehmhügel
Salvia radula - Ostseite Hauswand, Nordseite und Lehmhügel
Salvia multicaulis - Ostseite Hauswand
Eine neue Eberraute und die Melone Brot von Babylon haben ebenfalls den Lehmhügel bezogen und 2 Fundrosen die mir ebenfalls mitgebracht wurden, warten darauf, in die Erde zu dürfen. Die Geschichte zur sogenannten "Zaunrose aus Frankenau" (und die Schöne Burgrose von der Burg Ludwigstein in Hessen:
Die ersten Bohnen lege ich seit 5. Mai und immer noch laufend.
Die Frühlingsblüte ist jetzt fast schon wieder vorbei. Das Kreetendickicht wird schon wieder grün und ein Rotschwanz scheint dort brüten zu wollen.
Unter der Kirschblüte zu sitzen ist im Moment traumhaft schön. Es regnet Blüten und wenn die Kirschblüten herabgeregnet sind, wird die Apfelblüte loslegen, sie stehen schon in den Startlöchern.
Tatsächlich gibt es viel zu tun und ich komme kaum zum Schreiben. Aber mein Blog soll auch mir als Nachschlagewerk dienen, um mich an Pflanze in meinem Garten zu erinnern ....
Auch die Cardamine bulbifera kommt mit ihrem Standort im magischen Bereich zu Füßen der Haselnuß gut zurecht. Die gekaufte Pflanze blüht und die kleinen Brutknollen haben fleißig ausgetrieben.
Im letzten Jahr habe ich Waid (Isatis glauca) gesät und dieses Jahr wieder, zusammen mit Färberwaid. Ich vermute, bald werde ich einen Garten voller Waid haben.
Gepflanzt habe ich die Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla ) im hellen Beet vor die Duc de Cambridge. Auch die Freilandfuchsie (Fuchsia mmagellanica 'Alba') hat einen Platz im hellen Beet zwischen den beiden Alba Rosen bekommen. Die helle Bergenie Hybride Schneekönigin ist unter die Fichte gezogen, zusammen mit der Teppichwaldrebe Clematis x jouiniana Praecox, der Wald Buschaster Aster divaricatus Tradescant und der Elfenblume Epimedium colchicum. Ich hoffe, sie wachsen in dem trockenem Wurzelgeflecht unter den Fichten gut an. Die weisse Sumpfdotterblume habe ich mutiger weise an den Graben gepflanzt. Hinter den Graben habe ich dann gleich noch 2 Waldgeißbartpflänzchen gesetzt.
Save Zahnwurz (Cardamine waldsteinii), stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und eine gelbe Paeonie delavayi sind mir von Gärtnerinnen mitgebracht worden, die mir auch meine Steine wie 2 Heinzelmännchen zu meinem neuen Arbeitstisch gefahren haben. Die ersten beiden Helleborus habe ich neben den Baldrian gesetzt und die Paeonie schon in das gelbe kleine Beet.
Jetzt beginnt auch die Zeit, in der ich versuche, viele der Sämlinge im Garten unterzubringen. Nicht immer mache ich mir vorher Gedanken, wo sie denn hin sollen und von vielen Pflänzchen ist es auch nicht immer ganz klar, unter welchen Bedingungen sie gerne leben wollen, so dass ich auch gerne die Jungpflanzen an verschiedenen Orten auspflanze, um einen optimalen Standort zu finden. Die jungen Salvias, die schon im Anzuchthaus warten, verteile ich nun langsam an verschiedenen Plätzen im Garten. Einige Arten sollen Halbschattenverträglich sein. Da ich unter anderem auch die Winterhärte testen möchte, pflanze ich die Arten öfter und an verschiedenen Standorten, um zu testen, ob sie z. B. an der geschützten Hauswand auf der OStseite bessere Überlebenschancen haben als anderer Orts.
Salvia stolonifera - Hauswand Südseite (hinter dalmat. Salbei), Ostseite Zaunbeet und Nordseite
Salvia hierosolymitana - Terassenbeet, Ostseite Zaunbeet und im Topf
Salvia trijuga - Terassenbeet und 3 x Ostseite Hauswand
Salvia przewalskii -Terassenbeet, Ostseite Hauswand und getopft
Salvia subpalmatinervis - Terassenbeet, Nordseite, Ostseite Hauswand, Cäsars Grab und getopft
Salvia rhinosa - Ostseite Zaunbeet und Lehmhügel
Salvia dolichantha - Ostseite Zaunbeet, 2x Ostseite Hauswand und Nordseite
Salvia viscosa - Eingang bei The Garland und Lehmhügel
Salvia scabra - Ostseite Hauswand und Lehmhügel
Salvia radula - Ostseite Hauswand, Nordseite und Lehmhügel
Salvia multicaulis - Ostseite Hauswand
Eine neue Eberraute und die Melone Brot von Babylon haben ebenfalls den Lehmhügel bezogen und 2 Fundrosen die mir ebenfalls mitgebracht wurden, warten darauf, in die Erde zu dürfen. Die Geschichte zur sogenannten "Zaunrose aus Frankenau" (und die Schöne Burgrose von der Burg Ludwigstein in Hessen:
Die ersten Bohnen lege ich seit 5. Mai und immer noch laufend.
Die Frühlingsblüte ist jetzt fast schon wieder vorbei. Das Kreetendickicht wird schon wieder grün und ein Rotschwanz scheint dort brüten zu wollen.
Unter der Kirschblüte zu sitzen ist im Moment traumhaft schön. Es regnet Blüten und wenn die Kirschblüten herabgeregnet sind, wird die Apfelblüte loslegen, sie stehen schon in den Startlöchern.
Tatsächlich gibt es viel zu tun und ich komme kaum zum Schreiben. Aber mein Blog soll auch mir als Nachschlagewerk dienen, um mich an Pflanze in meinem Garten zu erinnern ....
Sonntag, 24. Februar 2013
Rundgang durch den Garten
Ich habe die Nase voll vom Schnee (irgendwie zumindest).
Und da mein Fotoapparat sich gerade einmal erholen will und ich auf ein Ersatzteil warte, stöbere ich mal in den Bildern vom letzten Jahr und versuche einmal einen virtuellen Garten Rundgang zu machen...
Am 30 Oktober 2010 sind wir hier hier eingezogen und noch bin ich dabei, den Garten zu gestalten. Die bisherigen Gegebenheiten möchte ich dabei berücksichtigen, die Materialien, die da sind nutzen und in der Tierwelt keinen allzu großen Schaden durch meine Veränderungen anrichten.
Wenn ich mit der Auffahrt beginne, ist das nicht der Schönste Anblick im Garten. Ich habe hier noch viel zu tun. Im letzten Jahr habe ich angefangen, Kopfsteinpflaster zu verlegen, um die Gradlinigkeit etwas zu kompensieren und auf der rechten Seite schon angefangen Beete zu gestalten. Die Beete rechts am Zaun sollen dieses Jahr weiter gestaltet werden.
Weiter hinten haben wir Totholz andererorts aufgeschichtet, die Fläche von Brennessel, Weidenröschen, Goldrute, Brombeeren und anderen Gewächsen zum Teil befreit, um am Ende unseren Komposthaufen einzurichten. Die Reihe dorthin haben wir mit einigen Beeren bepflanzt. In diesem Jahr möchte ich dort noch einige einmalblühende wurzelechte Rosen pflanzen, außerdem haben wir dort auch unseren Cäsar, der uns 15 Jahre begleitet hat beigesetzt.
Auf der anderen Seite des Kreetendickicht, welche diesen Bereich links einrahmt, haben wir einen Teil der Steine, die hier ausgegraben untergebracht und ich konnte dort einen kleinen Steinkreis schaffen, der von Rosen mit Wildcharakter flankiert werden soll. Inzwischen ist er mit Gras bewachsen, die Steine sind weggeschafft und davor (unten rechts im Bild) ist ein Blumenmix gewachsen.
Das Gemüsebeet auf der Nordseite entstand letzes Jahr im April und kann noch ein paar Verbesserungen vertragen. Man sieht dort noch eines der Zaunteile, die wir für den Kompost verwendet haben. (Der angrenzende Steinkreis befindet sich inzwischen direkt angrenzend an das Gemüsebeet (rechts im Bild), war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal in meinen Gedanken vorhanden....
Der Kräuterhügel auf der Nordseite ist schon 2011 entstanden, ich muss mich aber noch an den richtigen Bewuchs heran tasten. Ich hatte nicht die Schnecken Invasion von der Koppel mit eingeplant und versuche gerade auf weitest gehend Schnecken sichere Pflanzen umzustellen. Im Hintergrund sieht man noch das Anzuchthaus. Ich hoffe, die Rose Mme Plantier strengt sich ordentlich an, damit das dann nicht mehr aus diesem Blickwinkel zu sehen ist. Im Vordergrund hatte ich gerade eine knotige Braunwurz ausgegraben, da zwar mit Schnecken klar kommt, aber einfach zu groß für das Beet geworden ist.
Dann überspringe ich einen Teil des Gartens auf der Nordseite, zu dem ich noch nicht viel dokumentiert habe und der wirklich noch extrem unschön aussieht und komme direkt zum Gemüsebeet auf der Westseite, welches auch direkt 2011 schon als Erstes entstanden ist. Rechts im Bild die Bohnentipis.
Und er Gemüsegarten von der anderen Seite, mit Blick auf die Wildkirsche und das "wunderschöne" Anzuchthäuschen.....
Weiter geht es von da in den magischen Bereich, der je nachdem aus welchem Blickwinkel man ihn betrachtet schon ganz nett aussieht...Ein Stück weiter links herum, wird es wieder weniger schön, aber hier haben wir im letzten Jahr erst richtig los gelegt, der Bereich war bis dahin nicht begehbar. Die Gehwegplatten waren ursprünglich vorne am Haus verlegt.
Die Terrasse liegt direkt am Haus und dahinter eigentlich erst der magische Bereich. Ein vollständiges Bild habe ich noch gar nicht und auch wenn sich schon viel getan hat, bin ich mit der Terrasse immer noch nicht ganz zufrieden, aber der Blick nach vorne ist schon ganz nett inzwischen.
Auf diesem Bild sieht es noch erschreckend kahl aus. Im Sommer steht dort jetzt eine große Olive. Außerdem habe ich Henri Barruet und Paul Noel an die Hauswand gepflanzt, die sen weissen Bereich etwas verdecken sollen und vorne am Eingang Erinnerung an Brod, die dann mit dem Flieder zusammen kommen, um einen Durchgang zur Terrasse zu bilden.
Der angrenzende Vorgarten wurde schon während der Bauphase in 2010 von mir bepflanzt, da ich die Pflanzen aus dem alten Garten unterbringen musste. Leider war das das Dilemme, denn nun kann ich vieles wieder umpflanzen, weil es nicht mehr passt, dafür haben jedoch die meisten Pflanzen den Umzug überlebt. Im Herbst habe ich die Ecke des Schuppens mit Federmohn bepflanzt, um sie etwas zu verdecken.
Den Rosen gefällt der Boden im Garten und sie haben kräftig zugelegt.
Ich denke, spätestens jetzt weiß jeder, warum ich geschrieben habe "Der unfertige Garten im Wachstum", denn es gibt noch viel zu tun. Wer die Entstehung der Bereiche einmal sehen möchte und wie sie vorher ausgesehen haben, kann das oben im Menü in der Galerie verfolgen.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Fette Henne mit Häubchen
Niemals werde ich mir im Klaren darüber sein, ob ich dieses Wetter genieße oder nicht. Einerseits wird mir eine wohlverdiente Garten Pause auferlegt, andererseits kann ich es kaum erwarten, wieder in der Erde zu wühlen und meine Schätze im Garten zu liebkosen. Ich bin so neugierig und hoffe, dass all die neuen Ankömmlinge ihr Winter Dasein überleben werden. Doch ich muss zugeben, dass so ein sonniger Wintertag auch seine schönen Seiten hat.
Die Fette Henne trägt den Winter mit einer Zierde, als sei er nur eines Ihrer Accessoires.
Da wirkt der Salvia officinalis an der Haustüre eher beleidigt. Er scheint sich zu zieren, sich vor der Kälte zusammenzuziehen, doch es wird ihm nicht schaden, hat er schließlich einen Platz an einer sonnigen und trockenen Seite des Hauses erhalten. So wird er sich im Sommer wieder mit eine üppigen Blütenfülle und seinem silbrigen Laub an der Sonne erfreuen.
Das Vogelhaus am Steinkreis ist abgefallen und wartet darauf noch rechtzeitig vor der ersten Brut wieder angebracht zu werden. Das Kreetendickicht bietet einen guten Schutz zum Brüten.
Der Steinkreis
Im Herbst hatte ich einige Rosen um den Steinkreis neu verteilt. Ich bin jetzt sehr gespannt wie er im neuen Jahr wirkt. Merkwürdigerweise betreten die meisten Besucher meinen kleinen Steinkreis nicht einmal, dabei ist die Bank sogar gemütlich und steht geschützt. Aus diesem Blickwinkel gewinne ich manchmal einen ganz anderen Eindruck meines Gartens. Naja und im Frühjahr, wenn der Brutkasten wieder bewohnt ist, ist es ja eigentlich auch besser, sich nicht in den Steinkreis zu bewegen.
![]() |
Der Eingangssalbei |
Da wirkt der Salvia officinalis an der Haustüre eher beleidigt. Er scheint sich zu zieren, sich vor der Kälte zusammenzuziehen, doch es wird ihm nicht schaden, hat er schließlich einen Platz an einer sonnigen und trockenen Seite des Hauses erhalten. So wird er sich im Sommer wieder mit eine üppigen Blütenfülle und seinem silbrigen Laub an der Sonne erfreuen.
Das Vogelhaus am Steinkreis ist abgefallen und wartet darauf noch rechtzeitig vor der ersten Brut wieder angebracht zu werden. Das Kreetendickicht bietet einen guten Schutz zum Brüten.
Der Steinkreis
Im Herbst hatte ich einige Rosen um den Steinkreis neu verteilt. Ich bin jetzt sehr gespannt wie er im neuen Jahr wirkt. Merkwürdigerweise betreten die meisten Besucher meinen kleinen Steinkreis nicht einmal, dabei ist die Bank sogar gemütlich und steht geschützt. Aus diesem Blickwinkel gewinne ich manchmal einen ganz anderen Eindruck meines Gartens. Naja und im Frühjahr, wenn der Brutkasten wieder bewohnt ist, ist es ja eigentlich auch besser, sich nicht in den Steinkreis zu bewegen.
![]() |
Salvia broussonetti |
weitere Aussaaten
Auf der Fensterbank hat sich einer der Salvia broussonetii Sämlinge besonders gut entwickelt. 2 kleine Pflanzen im kalten dunklen Vorratsraum sehen eher tot als lebendig aus. Die Fensterbank im Gästezimmer bekommt ihm scheinbar besser.
![]() |
Pelargonienstecklinge |
Die Pelargonienstecklinge sehen ebenfalls alle ziemlich gut aus. Bisher sind keine Ausfälle zu vermelden.
P. glutinosum, P. thisbe, P. ataviense, P. elongatum, P. Attar of roses, P. abrotanifolium, P. exstipulatum, P. otaviense und P. reniforme sehen alle insgesamt zufriedenstellend aus.
![]() |
Januaraussaaten |
Färberwaid (Isatis tinctoria), Waid (Isatis glauca), Indigolupine (Baptista australis), sibirischer Riesen Ehrenpreis (Veronicastrum sibiricum).
Ich glaube kaum, dass ich noch so lang aushalte bis zu den ersten Aussaaten. Vielleicht stecke ich ja schon mal ein oder 2 Körnchen Baumpaprika (Rocoto)...
Vielleicht beschäftige ich mich aber auch erst noch einmal damit das restliche selbst gesammelte Saatgut zu verstauen und die Oca Knollen für den Versand vorzubereiten. Es warten schon einige Liebhaber auf ihre Schätze.
Abonnieren
Posts (Atom)