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Dienstag, 28. Januar 2014

Da kommt er ...

dann doch endlich einmal.
Mitte Januar haben schon die ersten Primeln geblüht, bis sich der Herr in Weiss dann doch aufgemacht hat uns im Norden Frost und Schnee zu bescheren. Gerade rechtzeitig haben wir noc die beiden Oliven in den Stall geholt.

Die Vögel stürzen sich seitdem wie ausgehungert auf unser Futter. 3- 4 Äpfel werden an einem Tag verspeiste und ich durfte das erste Mal einen Girlitz und einen Kernbeisser bei uns beobachten.


Bei dem Wetter bleibe ich lieber drinnen und die Katzen auch. Stan ist inzwischen wieder fast gesund, nur der Schwanz lässt sich noch nicht ganz bewegen. So wie er jedoch im Gebälck turnt, scheint er offensichtlich keine Schmerzen mehr zu haben.
Ich sortiere derweil lieber mein Saatgut, da ist noch reichlich zu tun und treffe die Vorbereitungen für die ersten Aussaaten. Wie sagt mein Liebster "Da fließt das Adrenalin" .
Dabei erwarte ich noch Saatgut von der 
tollen Aktion "Seeds of Love". Ich hoffe, nächstes Jahr machen noch ein paar mehr Deutsche mit. Ich habe nicht gezählt, aber etwa 22-25 Umschläge habe ich verschickt. Die meisten nach Frankreich. Wenn das Letzte Saatgut dann bei mir eingetroffen ist, habe ich wahrlich ausgesorgt und kann dieses Jahr wirklich nichts mehr aussäen. Von meinem eigenen Saatgut habe ich immer noch einiges nach und wer Interesse hat, kann gerne einmal in meinen kleinen Tausch-Shop schauen, ob er etwas gebrauchen kann. Bei Fragen einfach melden, ich helfe gerne weiter, wenn ich kann.
Für alle, die Knollen bestellt haben, der Versand wir erst los gehen, wenn es wieder frostfrei ist.










Dienstag, 12. November 2013

Ich habe zu wenig Laub...

wie jedes Jahr eigentlich. Schon längst wollte ich bei den Nachbarn das Laub harken, doch meine Rippenzerrung erinnert mich daran, dass große Pläne nun kleiner gehalten werden sollten. Mein weniges Laub habe ich nun restlos geharkt und auf die Oca Beete verteilt, die damit bei weitem noch nicht ausreichend geschützt sind. Daher habe ich tatsächlich einige Stauden zurück geschnitten, die sich besonders breit gemacht haben und den Rückschnitt gleich noch mit auf den Oca Beeten verteilt.
Eigentlich lasse ich die Stauden stehen und schneide erst im Frühjahr zurück. Doch bislang sind die Temperaturen noch mild und ich konnte GG überzeugen am nächsten Wochenende bei den Nachbarn einzukehren und dort das Laub zu harken. 10 Schubkarren brauche ich bestimmt...



In der Nacht von Sonntag auf Montag gab es den ersten Frost und es wurde nun doch Zeit, dass ich mich um Kübelpflanzen und empfindlichere Pflanzen kümmere.
Salvia bulleyana und Baumchili sind ausgegraben, getopft und haben zusammen mit den meisten Kübelpflanzen ihr erstes Winterquartier bezogen. Sogar einen Salvia trijuga habe ich noch ausgegraben und im Anzuchthaus untergebracht.
4 Merck Dahlien (Dahlia merckii) sind vorerst im Stall, um später in Kisten gepackt zu werden. Die Pflanzen hatte ich letztes Jahr ausgesät und sie haben sich ziemlich gut entwickelt. In der Regel bleiben die Knollen der Dahlia merckii auch eher kleiner.Die Knolle der Datura innoxia ist dagegen noch verhältnismäßig klein und ich hoffe mal, dass ich sie gut durch den Winter bringe.
Einige Pelargonien blühen immer noch und die zierliche Pelargonium abrotanifolium vor der Haustür mochte ich einfach noch nicht ins Winterquartier stellen. Ein paar Tage darf sie noch die Sonne vor der Haustür genießen.

Sehr gespannt bin ich, ob es die Baumtagetes (Tagetes minuta) und die Färbertagetes (Tagetes erecta) noch schaffen, Samen anzusetzen. Mit etwas Glück klappt das vielleicht noch.

Scabiosa ochroleuca die gelbe Witwenblue blüht ununterbrochen und immer noch weiter. Ich bin wirklich begeistert von diesen niedlichen Pflanzen, die außerdem auch noch so beliebt bei Insekten sind.
Weniger des Geschmacks wegen, sondern eher, weil ich ihn so gerne anschauen mag, bereichert der leuchtende Mangold noch mein Gemüsebeet. Er sät sich jedes Jahr munter selbst aus und im Frühjahr habe ich schon so manches Mal diese schönen Pflänzchen auf den Kompost werfen müssen, weil sie einfach zuviel wurden. Die Schönsten Farben pflanze ich in der Regel um und freue mich dann über die schönen Farben.

Ich bin immer noch unschlüssig, was ich mit dem Salvia stolonifera mache, der gerade noch einmal so richtig auffährt. Ist er nun winterhart oder nicht? Leider konnte ich kein Saatgut gewinnen....

Die neuen Rosen sind inzwischen alle untergebracht:
Bambusrose (Rosa multiflora watsoniana) direkt an Terrasse
Kletterrose Sea Spray an Flieder in Vorgarten
Ausläufer von Gerorges Vibert ins Beet zur Honorine de Brabant
Ausläufer falsche Cesar Baccaria auf der Nordseite am Kirschbaumbeet
Ausläufer Rosier de Damas Nordseite zur Rosa canina neben Buddleja alternifolia
Rambler Francois Juranville auf die Nordseite am Patchworkweg unter den Kirschbaum
Phyllis Bide in Terrassennähe an den Flieder
Rosa woodsii fendlerii unter den Kirschbaum zum Zaun an Pferdekoppel
HaveringRambler ist zur Haselnuss am Lehmhügel gezogen.
Der Rambler Alexandre Girault ist nun zur Rosa canina gezogen. Ob der Platz so ideal ist, kann ich noch nicht beurteilen.
Die tollen neuen Blumenzwiebeln, von denen ich teilweise nur 3 oder 5 Stück bestellt habe sind inzwischen auch schon in der Erde versenkt.
Narzissus bulbocodium conspicuus eine goldgelbe Wildnarzisse für leicht feuchte Standorte – 5 Zwiebeln zur Sea Spray und 5 Zwiebeln zu Phyllis Bide
Tulipa turkestanica, weil ich keine mehr in den örtlichen Läden gefunden habe, ist nun verteilt im weissen Beet
Tulipa clusiana Cynthia eine Wildtulpe die auch Damen-Tulpe genannt wird, hat am selben Tag ihren Platz im Präriebeet bezogen. Dort habe ich jede Zwiebel einzeln gesteckt. 
Tulipa marjolettii ist in das Vorgartenbeet zur Nelke gezogen.
Tulipa biflora - zweiblütige Tulpe, begleitet den Salvia jurisicii
Tulipa humilis – rechts neben der Haustür im Tuff gepflanzt
Eine einzelne Zwiebel Narcissus rupicola ssp. watieri – die habe ich zum Salvia lyrata in das Beet rechts neben der Haustür gepflanzt. Einige Blätter oben auf und noch mal mit etwas Erde beschwert. Dort ist der Boden nicht feucht und es ist in der Nähe der Hauswand.
Muscari comosum die schopfige Traubenhyazinthe, die gleichzeitig als italienische Delikatesse gehandelt wird, wartet noch auf den richtigen Standort. Die konnte ich übrigens auch vollkommen problemlos noch hinterher bestellen.
Im Garten beobachten wir vermehrt schon die Vögel und auch das Eichhörnchen ist wieder sehr aktiv. Unseren Buntspecht haben wir schon beobachten können aber wir haben das erste Mal in unserem Garten einen Kernbeisser und einen Zaunkönig gesehen.
Da unser Stan sich verletzt hat, ist die gesamte Katzenbande eingesperrt. Polly und Stummel dürfen zwischendurch mal kurz raus, können aber nicht selbst entscheiden, wann das ist. Für uns alle gerade etwas anstrengend. Was unser Stan hat, wurde leider nicht sicher festgestellt, da wir ihn nicht einfangen konnten. Er ist auch nach 3 Jahren immer noch extrem scheu und vorsichtig und läßt sich nur ganz selten mal anfassen. Inzwischen ist er jedoch wieder recht munter. Nach 4 Tagen Flucht und Lethargie hat er wieder ein wenig Vertrauen gewonnen und obwohl er seinen Schwanz noch nicht bewegt und stark humpelt, geht es ihm ganz gut dabei. So gut, dass er heute mal eben die Katzentoilette umgeworfen hat, weil er dachte, er kann schon wieder auf der Kante balancieren....
Wir hatten die Woche schon 2 Tierärzte zu Besuch und es besteht der Verdacht einer Rückenmarksverletzung und ev. einer Beinverletzung dazu. Sicher kann es nicht diagnostiziert werden, wenn wir ihn nicht einfangen. Da aber eine Besserung eintritt ist das vermutlich nicht notwendig.
Wie man auf dem Foto sieht, kann er sich aber schon wieder gut verrenken und Polly unsere Katze leistet ihm Beistand und lässt sich auch gerne mal von Stan beschmusen. Am Wochenende wird er dann noch einmal begutachtet.

Zum Abschluss habe ich heute einmal ein vollkommen anderes Thema, welches mir sehr am Herzen liegt.
Atomausstieg - selber machen:
Jeder kann seinen Teil zur Energiewende und zum Atomausstieg als Verbraucher beitragen. Schnell, einfach und auch günstig. Meist kümmert sich der neue Anbieter um den Wechsel.
Das "Grüner Strom Label" kennzeichnet seriöse Unternehmen und wird unter anderem vom NABU und BUND mitgetragen. Mehr Infos und welche Enegirversorger von etwa 60 verschiedenen in Deutschland für mich in Frage kommen, kann ich schnell und einfach über meine PLZ heraus finden.
www.gruenerstromlabel.de
Der BUND stellt auf seiner Seite 4 bundesweite bekannte Unternehmen vor und stellt interessante weiterführende Links zur Vefügung.
Grüner Strom ist nicht teurer und vor allen Dingen sehr Preisstabil. 
Wir sind seit vielen Jahren selbst bei Greenpeace Energy.


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