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Montag, 13. Mai 2013

wundervolle Schätze

Ein ganz besonderer Schatz in meinem Garten ist Orchis mascula das männliche Knabenkraut. Ich habe es im letzten Jahr gekauft und dieses Jahr beglückt es mich mit seiner Blüte. Ich bin gespannt, ob es sich weiterhin hält.
Auch die Cardamine bulbifera kommt mit ihrem Standort im magischen Bereich zu Füßen der Haselnuß gut zurecht. Die gekaufte Pflanze blüht und die kleinen Brutknollen haben fleißig ausgetrieben.
Im letzten Jahr habe ich Waid (Isatis glauca) gesät und dieses Jahr wieder, zusammen mit Färberwaid. Ich vermute, bald werde ich einen Garten voller Waid haben.
Ein Paket mit Pflanzenschätzen ist angekommen .....
Gepflanzt habe ich die Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla ) im hellen Beet vor die Duc de Cambridge. Auch die Freilandfuchsie (Fuchsia mmagellanica 'Alba') hat einen Platz im hellen Beet zwischen den beiden Alba Rosen bekommen. Die helle Bergenie Hybride Schneekönigin ist unter die Fichte gezogen, zusammen mit der Teppichwaldrebe Clematis x jouiniana Praecox, der Wald Buschaster Aster divaricatus Tradescant und der Elfenblume Epimedium colchicum. Ich hoffe, sie wachsen in dem trockenem Wurzelgeflecht unter den Fichten gut an. Die weisse Sumpfdotterblume habe ich mutiger weise an den Graben gepflanzt. Hinter den Graben habe ich dann gleich noch 2 Waldgeißbartpflänzchen gesetzt.
Save Zahnwurz (Cardamine waldsteinii), stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und eine gelbe Paeonie delavayi sind mir von Gärtnerinnen mitgebracht worden, die mir auch meine Steine wie 2 Heinzelmännchen zu meinem neuen Arbeitstisch gefahren haben. Die ersten beiden Helleborus habe ich neben den Baldrian gesetzt und die Paeonie schon in das gelbe kleine Beet.
Jetzt beginnt auch die Zeit, in der ich versuche, viele der Sämlinge im Garten unterzubringen. Nicht immer mache ich mir vorher Gedanken, wo sie denn hin sollen und von vielen Pflänzchen ist es auch nicht immer ganz klar, unter welchen Bedingungen sie gerne leben wollen, so dass ich auch gerne die Jungpflanzen an verschiedenen Orten auspflanze, um einen optimalen Standort zu finden. Die jungen Salvias, die schon im Anzuchthaus warten, verteile ich nun langsam an verschiedenen Plätzen im Garten. Einige Arten sollen Halbschattenverträglich sein. Da ich unter anderem auch die Winterhärte testen möchte, pflanze ich die Arten öfter und an verschiedenen Standorten, um zu testen, ob sie z. B. an der geschützten Hauswand auf der OStseite bessere Überlebenschancen haben als anderer Orts.

Salvia stolonifera - Hauswand Südseite (hinter dalmat. Salbei), Ostseite Zaunbeet und Nordseite
Salvia hierosolymitana - Terassenbeet, Ostseite Zaunbeet und im Topf
Salvia trijuga - Terassenbeet und 3 x Ostseite Hauswand
Salvia przewalskii -Terassenbeet, Ostseite Hauswand und getopft
Salvia subpalmatinervis - Terassenbeet, Nordseite, Ostseite Hauswand, Cäsars Grab und getopft
Salvia rhinosa - Ostseite Zaunbeet und Lehmhügel
Salvia dolichantha - Ostseite Zaunbeet, 2x Ostseite Hauswand und Nordseite 
Salvia viscosa - Eingang bei The Garland und Lehmhügel
Salvia scabra - Ostseite Hauswand und Lehmhügel
Salvia radula - Ostseite Hauswand, Nordseite und Lehmhügel
Salvia multicaulis - Ostseite Hauswand 

Eine neue Eberraute und die Melone Brot von Babylon haben ebenfalls den Lehmhügel bezogen und 2 Fundrosen die mir ebenfalls mitgebracht wurden, warten darauf, in die Erde zu dürfen. Die Geschichte zur sogenannten "Zaunrose aus Frankenau" (und die Schöne Burgrose von der Burg Ludwigstein in Hessen:


Die ersten Bohnen lege ich seit 5. Mai und immer noch laufend.
Die Frühlingsblüte ist jetzt fast schon wieder vorbei. Das Kreetendickicht wird schon wieder grün und ein Rotschwanz scheint dort brüten zu wollen.
Unter der Kirschblüte zu sitzen ist im Moment traumhaft schön. Es regnet Blüten und wenn die Kirschblüten herabgeregnet sind, wird die Apfelblüte loslegen, sie stehen schon in den Startlöchern.

Tatsächlich gibt es viel zu tun und ich komme kaum zum Schreiben. Aber mein Blog soll auch mir als Nachschlagewerk dienen, um mich an Pflanze in meinem Garten zu erinnern ....

Montag, 29. April 2013

Frisörtermin mit dem Rasenmäher

Unglaublich in welch einer Geschwindigkeit der Rasen gewachsen ist, der heute seinen ersten Haarschnitt erhalten hat, obwohl es im Moment die Zeit des Scharbockskrauts ist, welches meinen Garten definitiv dominiert. Aber auch das läßt sich gut mit dem Rasenmäher frisieren. Alles andere ist sinnlos, ich rupfe es nur in der Nähe von Pflanzen heraus, die es zu arg bedrängt. Auf diese Weise haben wir ein Arrangement getroffen und leben eben miteinander. Und die Blüten werden für Insekten sicherlich auch nicht unnütz sein. Also was solls, es darf bleiben und im Frühjahr führen wir Gespräche über das wo....
Nach einer Woche ohne Garten habe ich noch im Regen einen Rundgang gemacht um neue aufgeblühte Schönheiten zu entdecken.
Schachbrettblumen im letzten Jahr gesteckt
Narzissus Orangery
Im letzten Jahr habe ich einen Abstich von dem kleinen gelben Windröschen erhalten und ich freue mich, über die ersten Blüten.
Anemone ranunculoides
Einen halben Sack voll habe ich noch gehäckselt und dann ging es an die Beete.2 Rosensämlinge habe ich getopft. Einen im violetten Beet und einen neben dem Stuhl an der Hauswand. Auch einige Jungpflanzen sind wieder in Töpfe gewandert und warten auf de "Gaben Tisch" auf ein neues zu Hause. Die neue Wiesenschlüsselblume (Primula veris) ist zum Steinkreis gezogen mit weiteren Wisenschaumkräutern (Cardamine pratensis).

Noch nie habe ich meine Oca Knollen so spät in die Erde gelegt. 2 weitere Beete im Gemüsebeet auf der Westseite sind mit Oca belegt. Auf der Nordseite wollte ich dieses Jahr gerne mehr Kartoffeln legen.
Maori Kartoffel, Rote Hörner, Titicacasee, Parli und je eine Woudster, Mayan Gold, Mayan Twighligt und Pimpernel sind gelegt. Mein Liebster bekommt eigens einige Knollen Gunda.
Kartoffelbeet
Ich habe dieses Jahr das Gefühl, ich renne dem Frühling mit hechelnder Zunge hinterher. Einige Aussaaten sind noch gemacht und wir haben versucht mit einem der Vorsätze zu Beginn des Jahres zu starten und den Steinhaufen abzutragen.
Er ist größer als er aussieht. Nach 10 Schubkarren sieht er einfach nicht kleiner aus:

vorher, der Ziegelsteinhaufen soll als erstes weg
nachher, es sieht irgendwie nicht viel weniger aus..
Aus den Steinen soll ein Pflanztisch an der Hauswand entstehen, bis dahin sind noch einige Schubkarren zu fahren. So ist der hässliche Haufen beseitigt und wir kommen jederzeit an die Steine heran, wenn wir noch einmal Reserven für Ausbesserungen benötigen.
Da soll der lose Tisch aus Ziegelstein geschichtet werden
Eine bequeme Arbeitshöhe hat er definitiv noch nicht erreicht

Ich hoffe, eine Fortsetzung folgt irgendwann einmal.....
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