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Montag, 22. Dezember 2014

Friede, Freude, Eierkuchen

und all die anderen Dinge, die jeder jedem wünscht.
Ja das wünsche ich Euch wirklich und sogar von Herzen, auch wenn es gerade etwas eigenartig klingt. Ich kenne die meisten Leser nicht persönlich und das Netz ist voll von guten Wünschen an bekannte oder unbekannte Menschen.
Und natürlich wünsche ich jedem, was er sich selbst wünscht, aber  genug des Süßholzgeraspels, Weihnachten ist noch 2 Tage hin.
Nachdem ich noch einige Blumenzwiebeln nachgekauft habe, warte ich nur auf einen trockenen Moment im Garten und die Idee, wo ich sie denn nun noch pflanze.
Die Ocas sind alle geerntet. Im Vergleich zum letzten Jahr eine magere Ernte, aber insgesamt mit größeren Knollen.
Der Sand mit dem ich angehäufelt habe, hat viel dazu beigetragen. Auf den Bilden habe ich einmal eine Auswahl an Sorten zusammengestellt. Hier kann man auch gut die Größenunterschiede und die verschiedenen Formen erkennen.
 
Ich freue mich auch sehr darüber, dass mir von verschiedenen Gärtnern berichtet wurde, dass sie eine gute Ernte bei den Ocas gehabt hätte.
Im Gartenreich Blogspot sind schöne Fotos zu sehen und eine andere Gärtnerin hat mir folgende Zeilen geschrieben:
"Die Oca von Dir sind in Komposterde (Kompost von 2012) SUPER geworden, bis zu 8cm lang und 3cm dick! (Ernte am 12.11).
Nächstes Jahr lege ich ein ganzes Beet an."

Das ist klasse und zeigt, dass die Knollen nun auch endlich beginnen sich an europäische Klimaverhältnisse anzupassen.
Draussen im Garten ist viel los, Specht, Kleiber, Baumläufer, Gimpel, Spatzen, Grünfinken, Amseln, Rotkehlchen, Buchfinken, Sumpfmeise tummeln sich am Futterplatz. Ich dachte sogar einmal ein paar Schwanzmeisen gesehen zu haben, das war aber scheinbar nur ein kurzer Besuch. Familie Eichhörnchen tritt gleich zu dritt auf, vermutlich die Mutter mit 2 Jungen.
Und beinahe hätte ich es vergessen. Unser Winterquartier für die Olive ist jetzt fertig.
Die Einzelteile sollen sich im Frühjahr an anderer Stelle aufbauen lassen. Ich bin gespannt
Naja und die Bauarbeiten auf der Nordseite gehen weiter. Während ich so am Graben und versenken einiger Blumenzwiebeln war, hatte ich die Idee eine kleine Pyramide in meinem Kräuterhügel zu integrieren. Der Anfang ist gemacht...


Montag, 18. Februar 2013

"Ich weiß, wer's war"

...sagte unser Maurer während der Bauphase und grinste sich Einen. Die roten Haselnüsse waren ratzekahl abgeerntet. 
"Ein Dieb? "
"Jaaa, kann man so sagen"
"Hast Du ihn gesehen?"
"Yepp"
"Aha"
Er grinste noch breiter.
"Es ist klein uuund.....
...hat einen puscheligen roten Schwanz".
So erfuhren wir das erste Mal von unserem kleinen roten Garten Bewohner. Wir sehen ihn sehr selten, er ist ein vorsichtiger Geselle und die Katzen schimpft er mächtig laut aus.
Neulich sah ich den roten puscheligen Schwanz in einem Baum verschwinden und habe gleich mal ein paar Nüsse in die magische Ecke geworfen. Ich glaube, er hat sie gefunden unser roter Gesell (mit dem puscheligen Schwanz).

Es ist immer noch eine trübe Jahreszeit, der Nebel hängt tief und alles wirke grau. Ich habe mir schon alte Bilder angesehen, um mich auf den Frühling einzustimmen, Die Winterlinge waren wieder eingeschneit. Es sind mehr geworden, aber sie haben sich noch nicht geöffnet. Vorsichtig verharren Sie noch, um uns Gärter bald mit ihrem strahlen gelben bezauberndem Lächeln zu beglücken und ich lächle fröhlich zurück.

Aber erste Rundgänge im Garten geben ihr Schätze preis. Buddleja alternifolia habe ich Ende November gepflanzt. Ein ziemlich großer Strauch, den wir wurzelnackt ausgegraben haben, aber es sind winzige frische Knospen zu erkennen. Auch der Zwergflieder hat im späten Herbst endlich sein elendes Topfdasein beendet. Das Damoklesschwert schon über seinem Haupte erhoben, dankt er mir seine Rettung mit kleinen Knospen. Die meisten Rosen haben nach der Grobinspektion auch einen guten Eindruck hinterlassen. Alles in allem hält sich noch sehr zurück und das ist auch gut so, denn es könnte ja noch kalt werden, aber es zeigt sich Leben.

Um dem Gesamteindruck aber etwas Schönes abzuringen muß ich mich schon manchmal ganz schön anstrengen.

Trotz der Fehlschläge bei den Aussaaten, gibt es aber auch Positives zu berichten, denn andere Sorten keimen hervorragend, so schlecht kann die Pflege meines Liebsten dann wohl doch nicht sein. Die neuesten 10 Bilder stelle ich immer im Aussaattagebuch ein.
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