gibt es immer noch Tulpen und Narzissen, die munter blühen. Die Jonquilla Narzissen blühen spät und lang. Außerdem mag ich die zierlichen blassen Blüten.
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Bell Song |
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Pipit |
Die roten Tulpen im dunklen Beet im Vorgarten sollten eigentlih Queen of Night, also Dunkelviolett sein, aber das dunkle rot passt glücklicherweise ganz gut. Die Tulpe Gavote vom Jahr zuvor ist sehr gut wieder gekommen.
Frisch gepflanzt im magischen Bereich und schön blüht das Geum rivale (Bachnelkenwurz). Mit Nelkenwurz kann ich handeln und ich dachte mir wo das einfache millionenfach wächst, versuche ich doch lieber ein hübscheres anzusiedeln.
Die Akebie hat in diesem Jahr erstmalig kleine unscheinbare Blüten angesetzt und hat zusammen mit Erinnerung an Brod richtig losgelegt "Die Außerirdischen kommen", war der Kommentar meines Liebsten, als ich ihm die Blüten gezeigt habe.
Die "Geraniümmer" legen langsam los, darunter mein schönes Geranium phaeum Angelina. Vor der dunklen Hauswand kommt es aber gar nicht richtig zur Geltung. Überhaupt, sind viele Ecken noch sehr trist und viele Schätze erschließen sich erst demjenigen, der einen Blick für das Detail aufweist. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, meinen Garten auf Anfragen für interessierte Gärtner in den Sommermonaten sogar zu öffnen, aber er ist wirklich noch so unfertig, dass viele Gärtner sicherlich enttäuscht sein werden, wenn Sie nicht wie ich mit verzückten Ausrufen vor einer Pflanze stehen bleiben und begeistert darüber sind, dass solche eine kleine unscheinbare Rarität sich hier behauptet.
Im letzten Winter kam mir die glorreiche Idee aus meinem Lehmhaufen einen Troll zu formen. Die Idee war eine Schnapsidee, den erstens sah der Troll eher aus wie eine Schildkröte und der Lehmhaufen wurde extrem bröselig. Dennoch hatte ich versucht, ihn passend zu bepflanzen und auch wenn das Trollgesicht nicht mehr zu erkennen ist, sind wenigstens die Pflanzen (Katzenminze, Kaskadenthymian, Grasnelke, Frauenmantelraut und Sedum) gut angewachsen.
Nach der Kirschblüte folgt die Apfelblüte.An meinen Post merkt man schon ein wenig, ich bin verliebt in meinen magischen Bereich und tatsächlich finde ich, dass dieser Bereich, auch wenn er immer noch nicht fertig ist, im Frühjahr der schönste Teil meines Gartens ist, der nach viel Arbeit endlich ein wenig Form annimmt.
Der Regen lässt vieles spriessen, ich komme mit dem Rasen mähen kaum hinterher und habe noch viele meine selbst gesäten Pflanzen auszubringen. Es gab auch schon einige Verluste, den leider fühlen sich in solch einem dicht bewachsenem Garten auch immer wieder diese Schleimer wohl. Viele Jungpflanzen müssen sich daher erst in Töpfen gedulden,bis sie kräftiger sind. Andere bekommen einen dekorativen Plastikkragen als Schutz. Morgen werde ich das Einstreu der Meerschweinchen um einige Pflanzen streuen. das mögen die Schnecken auch nicht so gerne.
Doch trotz der "Schleimerplage" wachsen und gedeihen viele neue Pflanzen. Die im letzten Jahr gezogenen Thalictrum Arten und Scabiosen haben sich gut entwickelt. Eine meiner Rosen, bei der es sich um einen Sämling handelt, hat das erste Mal Knospen angesetzt, ich werde also das erste Mal eine Blüte bewundern können. Die umgepflanzte Rose Incomparable, sah zunächst tot aus, aber sie lebt, ebenso wie die Rotrou und die Mme Cornelissen. Blühen werden Sie dieses Jahr wohl nicht, aber sie leben und das freut mich sehr.