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Dienstag, 1. Oktober 2013

Mein Schaaatz...(oder meine neuen Schätze)

Der Herbst beginnt. Topinambur blüht und die ersten Äpfel und Birnen sind bereit, damit gehen jetzt noch einmal einige Veränderungen und wunderbare neue Schätze im Garten einher, die gepflanzt werden.

Jeden Tag gibt es frisch gepressten Birnen und Apfelsaft.
Endlich ist mein neues Salbei Paket zusammen mit einigen besonderen Pflanzen eines Sammlers angekommen.
Einige Pflanzen hatte ich schon im letzten Jahr und leider auch verloren, aber ich versuche es erneut.
Die Salvia Arten sollen weitestgehend winterhart sein.
Salvia atrocyanea – bolivianischer Gebirgssalbei hat einen Platz an der Ostseite vor der Pavillion der Pregny bezogen.
Salvia hians – Kaschmir – Salbei an der Hauswand in der Nähe der Louise Oder.
Sabei nevadensis – Nevada – Salbei ist ins Präriebeer gezogen,
Salbei staminea ( syn. Transcaucasica?) - Staubblatt Salbei hat einen Platz an der Auffahrt am Zaun bei der Polyantha Rose bekommen.
Salvia nipponica Fuji Snow – Japanischer Salbei ist am Beet an der Auffahrt im vorderen Bereich gepflanzt.
Salvia moorcroftiana – Kaschmirsalbei, hat das Beet an der Hauswand in der Nähe der Mayor of Casterbridge bekommen.
Salvia dumetorum (stepposa?) – Ukrainischer Salbei (herzförmige glatte Blätter), wohnt am Beet an der Hauswand rechts neben dem Eingangsbereich.
Clematis vitalba – gewöhnliche Waldrebe it eine zur vermutlichen Lykkefund an den Kirschbaum gepflanzt.

Von diesen meist caudex bildenden Raritäten ist nur sehr wenig winterhart. Viele werde ich einlagern. Für die Pelargonien habe ich schon gerade einen Fensterbank Platz geschaffen.
Pelargonium auritum
Pelargoniom cotyledonis
Momordica rostrata eine ausdauernde Bittergurkenart
Kedrostis cf. Hirtella von diesem Kürbisgewächs sollen die unterirdischen Teile frosthart sein.
Corallocarpus gazii
Bryonia alba (weisse Zaunrübe) hat schon einen Platz am Flieder in der Grotte bezogen.
Saat von:
Pelargonium quinquelobatum
Rhodiola rosea
Echium vulgare
Bryonia dioica (Zaunrübe)
Und obwohl ich die meisten Blumenzwiebel Angebote verpasst hatte, konnte ich noch einige Reste auftreiben. Dafür habe ich verschiedene Discounter und Drogerien abgeklappert.
60 Zwiebeln botanischer Narzissenmix - einige möchte ich ins Vorgartenbeet setzen, andere auf die Nordseite zur Wildkirsche
Zwiebelchen Puschkinien – die den magischen Bereich bereichern sollen.

Fritillaria Uva vulpis, Allium schoenoprasum, Camassia, Allium neapolitanum 

Honiglauch (Allium siculum Ucria, Syn.: Nectaroscordum siculum) und 

Wildtulpen (Tulipa praestans) Van Bergen's Variety sind im Präriebeet gepflanzt.

40 Zwiebeln Tulipa tarda – Ein Teil an das neue Beet unter der Wildkirsche, ein anderer Teil, vielleicht in den Vorgarten?
Allium neapolitanum
Honiglauch
50 Krokusse sind unter der Wildkirsche
Ein Teil der botanischen Narzissen ist am Beet unter der Wildkirsche, ein weiterer Teil am gefallenen Apfelbaum.
...Und wo sie da so standen auch noch einen Meerlavendel und eine weisse Prachtscharte. Der Meerlavendel passt gut in mein neues Präriebeet, welches ich vorne im Vorgarten anlegen möchte.
Die beiden Salvia bulleyana Pflänzchen scheinen nicht wirklich glücklich an ihren Standorten gewesen zu sein. Im Vorgarten zu Füßen einer Rose haben ihm die Schnecken zu gesetzt und der Sandhügel gefällt ihm nicht. Jetzt sind beide auch am Beet an der Auffahrt bei der Polyantha Rose gepflanzt.
Um Platz für die Salvias zu schaffen ist das Bohnenkraut neben der Haustür umgezogen. Es ist ein recht großer Strauch gewesen, der nun auf dem Kräuterhügel einen besseren Platz gefunden hat. Auf dem Kräuterhügel habe ich dann gleich ein wenig aufgeräumt, bevor sich wieder alles versamt. Der Steinsame ist dann in ein neues Terrassenbeet gezogen, er wurde einfach zu groß. Dabei habe ich festgestellt, dass die Pflanze rote Wurzeln hat und promt bin ich fündig geworden. Die Wurzeln dienen auch als roter Farbstoff.
frisch beschnittener Kräuterhügel
Einige Echinacea Arten für mein neues Vorgartenbeet sind schon bestellt, Jetzt muss ich nur noch das Beet soweit fertig bekommen, dass der Platz auch zur Verfügung steht. Die Rose Alexander 95 ist zum Kreetendickicht gezogen, einige Sämlinge von Stipa tenuissima eingepflanzt. Mühsam habe ich versucht Quecke aus dem Beet zu graben, die Rose Rotrou befreit und einige der Blumenzwiebeln gelegt.

Vorbereitungen für das neue Praeriebeet

Die Mohnmalve (Callirhoe involucrata) hat sich endlich ein wenig etabliert und blüht gerade erneut. Sie bleibt auch im Präriebeet.
Die Katzen haben das Wetter mit mir zusammen genossen und Polly war der Meinung, sie sei wirklich dekorativ im neuen Präriebeet und das schöne weiche Nelkenkissen solle ich bitte da lassen, wo es ist....
Bei http://www.der-blumenzwiebelversand.de/ und https://www.die-staudengaertnerei.de habe ich in den letzten Tagen noch ein paar schöne Sachen bestellt, die ich dann hoffentlich vorstellen kann, wenn sie kommen.

Im Oktober habe ich Urlaub, ich hoffe, dass ich dann noch einige Staudenbeete umpflanzen kann.
Im Wohnzimmer blüht meine Ipomea pubescens gerade.
Meine Melonenernte ist nicht gerade begeisternd. Immerhin hat die Pflanze überlebt und eine Frucht getragen. Aber von bis zu 30 kg ist meine "Brot von Babylon" weit entfernt.
Sobald der chinesische Gewürzstrauch ausgeblüht hat, möchte ich ihn noch einmal verpflanzen. Im Vorgarten erobert er den gesamten Weg, dort ist kein Durchkommen mehr.
Von den Färbertages (Tagetes erecta) hat es bisher eine Pflanze zur Blüte geschafft, ich hoffe vor dem Frost öffnen noch weitere ihre Knospen.
Überall wachsen Pilze im Garten. die meisten kenne ich nicht, aber ich mag Pilze gerne, sie bieten weitere Lebensräume. Diese hier wachsen im magischem Bereich bei den Apelbäumen.




Montag, 15. April 2013

Auf der Suche nach Überlebenden

bin ich durch meinen Garten gepilgert. Gerade neu gepflanzte Schätze im Herbst sollen doch meinen Garten bereichern. Es ist wunderbar im Frühjahr ein der frisch gepflanzten Pflanzen wieder zu entdecken, wie zum Beispiel die Brutzwiebeln der Hundszahnlilie.
Letztes Jahr habe ich mich nicht nur eine Pflanze Zwiebelzahnwurz (Cardamine bulbifera) gekauft, sondern auch Brutknollen erhalten, die hier jetzt spriessen. Sie wachsen im magischen Bereich zu Füßen des Haselnussbäumchens.
Diese Campanula ist vermutlich eine weiss blühende und stammt aus einer Mischung von rareplants. Sie hat sich ordentlich ausgebreitet. Vielleicht kann ich sie irgendwann auch identifizieren. Ich freue mich auf jeden Fall, dass sich die Glockenblumen an der Hauswand so schön entwickeln.
Corydalis Knollen (wahrscheinlich Corydalis cava) bereichern meinen Garten das erste Mal mit ihrer Blüte. Letztes Jahr habe ich einige Knollen in den magischen Bereich gepflanzt. Irgendwann habe ich dort ein Blütenmeer aus Corydalis, Anemonen, Waldsauerklee und anderen schönen Sachen.
Tulipa pulchella violacea ist die erste Tulpe in meinem Garten, die ihr Blüten öffnet. Vor Narzissen, vor Schachbrettblumen, kann ich mich an diesem kleinen Pulk direkt am Eingang erfreuen.
An den niedlichen kleinen Hepatica nobilis kann ich mich nicht satt sehen, auch wenn sie jetzt schon im 3. Jahr bei mir wachsen. Meine zweite Art (Hepatica transsilvanica) sieht gesund aus und hat jedes Jahr einiges an Laub, aber bisher noch keine Blüten gezeigt, aber dafür werden es bei diesem jedes Jahr mehr.
Die Helleborus Ballarrd Hybride ich schon durch 2 Gärten mit mir umgezogen und hat auch diesen Winter überstanden und beginnt nun gerade zu blühen. Sie blüht ja immer etwas spät, aber ich glaube dieses Jahr ist es wirklich spät.
Auf der Rückseite habe wir endlich die Folien unter dem Kirschbaum entfernt. Nach über einem Jahr können sie endlich weg. Der Boden darunter sieht jetzt gut aus und läßt sich einfach bearbeiten. Die Brennnesseln haben sich zu einem großen Teil zurückgezogen. Sie dürfen hinterm Kirschbaum bleiben. Nun kann ich endlich loslegen. Das Anzuchthaus soll später aus diesem Blickwinkel nur noch zu erahnen sein. An dem Stock rankt schon eine Rose, von dort soll ein Beet Richtung Anzuchthaus angelegt werden....
Im magischen Bereich habe ich einen großen Teil des stacheligen Rückschnitts von den Rosen und den Brombeeren untergebracht. Hinter den beiden Weißdornbüschen und vor dem Schuppen, der Rest sieht um dieses Jahreszeit wirklich noch sehr trostlos aus. Die Kletterhortensie und Lonicera sind auch auf dem Bild und leben, aber ich vermute nur für mich sichtbar, sie sollen die Schuppenwand später etwas verdecken.
Ich hoffe nun, dass diese Ecke Katzensicher ist, dann hier haben früher vermutlich einmal Vögel gebrütet. Vielleicht ein Zaunkönig oder ein Rotkehlchen? Wenn sie nun sicher sind, kommen sie mit etwas Glück wieder.
Und ein gutes Zeichen dafür das es Frühling wird ist unser alter Hund. Heute hat er sich hingestellt, den harten Boden betrachtet und sein Frauchen flehentlich fixiert, bis sie ihm sein Kissen gebracht hat. Nun kann sogar ein alter Hundeopa das schöne Wetter genießen.

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