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Montag, 15. April 2013

Auf der Suche nach Überlebenden

bin ich durch meinen Garten gepilgert. Gerade neu gepflanzte Schätze im Herbst sollen doch meinen Garten bereichern. Es ist wunderbar im Frühjahr ein der frisch gepflanzten Pflanzen wieder zu entdecken, wie zum Beispiel die Brutzwiebeln der Hundszahnlilie.
Letztes Jahr habe ich mich nicht nur eine Pflanze Zwiebelzahnwurz (Cardamine bulbifera) gekauft, sondern auch Brutknollen erhalten, die hier jetzt spriessen. Sie wachsen im magischen Bereich zu Füßen des Haselnussbäumchens.
Diese Campanula ist vermutlich eine weiss blühende und stammt aus einer Mischung von rareplants. Sie hat sich ordentlich ausgebreitet. Vielleicht kann ich sie irgendwann auch identifizieren. Ich freue mich auf jeden Fall, dass sich die Glockenblumen an der Hauswand so schön entwickeln.
Corydalis Knollen (wahrscheinlich Corydalis cava) bereichern meinen Garten das erste Mal mit ihrer Blüte. Letztes Jahr habe ich einige Knollen in den magischen Bereich gepflanzt. Irgendwann habe ich dort ein Blütenmeer aus Corydalis, Anemonen, Waldsauerklee und anderen schönen Sachen.
Tulipa pulchella violacea ist die erste Tulpe in meinem Garten, die ihr Blüten öffnet. Vor Narzissen, vor Schachbrettblumen, kann ich mich an diesem kleinen Pulk direkt am Eingang erfreuen.
An den niedlichen kleinen Hepatica nobilis kann ich mich nicht satt sehen, auch wenn sie jetzt schon im 3. Jahr bei mir wachsen. Meine zweite Art (Hepatica transsilvanica) sieht gesund aus und hat jedes Jahr einiges an Laub, aber bisher noch keine Blüten gezeigt, aber dafür werden es bei diesem jedes Jahr mehr.
Die Helleborus Ballarrd Hybride ich schon durch 2 Gärten mit mir umgezogen und hat auch diesen Winter überstanden und beginnt nun gerade zu blühen. Sie blüht ja immer etwas spät, aber ich glaube dieses Jahr ist es wirklich spät.
Auf der Rückseite habe wir endlich die Folien unter dem Kirschbaum entfernt. Nach über einem Jahr können sie endlich weg. Der Boden darunter sieht jetzt gut aus und läßt sich einfach bearbeiten. Die Brennnesseln haben sich zu einem großen Teil zurückgezogen. Sie dürfen hinterm Kirschbaum bleiben. Nun kann ich endlich loslegen. Das Anzuchthaus soll später aus diesem Blickwinkel nur noch zu erahnen sein. An dem Stock rankt schon eine Rose, von dort soll ein Beet Richtung Anzuchthaus angelegt werden....
Im magischen Bereich habe ich einen großen Teil des stacheligen Rückschnitts von den Rosen und den Brombeeren untergebracht. Hinter den beiden Weißdornbüschen und vor dem Schuppen, der Rest sieht um dieses Jahreszeit wirklich noch sehr trostlos aus. Die Kletterhortensie und Lonicera sind auch auf dem Bild und leben, aber ich vermute nur für mich sichtbar, sie sollen die Schuppenwand später etwas verdecken.
Ich hoffe nun, dass diese Ecke Katzensicher ist, dann hier haben früher vermutlich einmal Vögel gebrütet. Vielleicht ein Zaunkönig oder ein Rotkehlchen? Wenn sie nun sicher sind, kommen sie mit etwas Glück wieder.
Und ein gutes Zeichen dafür das es Frühling wird ist unser alter Hund. Heute hat er sich hingestellt, den harten Boden betrachtet und sein Frauchen flehentlich fixiert, bis sie ihm sein Kissen gebracht hat. Nun kann sogar ein alter Hundeopa das schöne Wetter genießen.

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