Ich habe mich über das Interesse gefreut und war erstaunt, dass am letzten Sonntag 56 Besucher in meinen Garten gefunden haben.
Vielen herzlichen Dank, ihr dürft gerne wiederkommen.
Vielen herzlichen Dank, ihr dürft gerne wiederkommen.
Ich habe sehr viele Fotos gemacht und wollte Euch auch teilhaben lassen. Natürlich ist die Rosenblüte ein Highlight, aber meine größte Freude war der Besuch einer besondern Hummel an meinem Salbei. Sie wurde als Bombus muscorum die Mooshummel identifiziert und ist ein außergewöhnlich seltener Gast. Sie steht auf der roten Liste Kategorie 2. an 3 Tagen hintereinander durfte ich sie an meinem Salbei beobachten, danach habe ich sie leider noch nicht wieder gesehen.
Der dalmatinische Salbei (Salvia officinalis ssp. major) ist ein Hummelmagnet, auch wenn er aufgrund der wenigeren Blüten den Salvia officinalis nicht toppen kann. Er kommt nur zur Blüte, wenn er einige Jahr steht. Ich schneide ihn nur manchmal an den Kante ein wenig, damit er nicht den gesamten Vorgarten für sich beansprucht.
Der Unterschied ist schon zu erkennen, der Salvia an der Haustür ist ein Blütenmeer. Hier eine Ackerhummel zu Besuch.
und wo ich gerade beim Salbei bin (Ich fasse mich kurz - versprochen..)
Salvia Madeline wächst an mehreren Standorten und hat zumindest diesen Winter gut überlebt. Es soll ein Hybrid aus Salvia pratensis und Salvia hians sein.
An der Auffahrt wachsen einige Salvias, die ich dort letztes Jahr gepflanzt habe, diesen hier habe ich irgendwie noch nicht wieder identifizieren können...
Um aber zum Salvia officinalis zurückzukommen. Ich habe ihn mal als Salvia lavendulifolia bekommen, bin aber nicht sicher.Auf dem Kräuter Hügel macht er sich zusammen mit Helmkraut, Scrophularia nodosa, Gamander, Stachys recta, Bonenkraut, Oregano und einigem anderem einfach Klasse und wird mehr und mehr zu einem Insekten Hügel. Damit starte ich im Prinzip einen kleinen Rundgang durch meinen Garten, auch wenn es den Duft und das Summen und Brummen nicht ersetzen kann.
Auf der Rückseite steht dann passend die ungefüllte Rosa versicolor oder Rosa Mundi von 1581.
Wir sind auf der Nordseite, dann machen wir doch gleich weiter. Mit einem kleinen Eindruck...
Charles de Mills ist eine der Rosen, die dort zu sehen sind.
Sie ist recht facettenreich, die Nordseite, hier der Blick zurück, mit dem Oca Beet (Oxalis tuberosa)
Ein Highlight am 14. Juni war die Rosa canina, die sie mächtig ins Zeug legte. ein Blütenberg sagte jemand. Der Schnitt im letzten Frühjahr hat ihr wirklich gut getan.
Auch das Gemüsebeet auf der Nordseite gehört in diesen Bereich
Nun ja, ich mußte schon manchmal erklären, dass es sich hier um ein Gemüsebeet handelt.
Hier wachsen Mohn, Ringelblumen, Rauke, Haferwurzel und vieles andere zwischen den Ocas.
Die Haferwurzel setzt Saatgut an. Das ist neben Salvia verbenacea und Meconopsis cambrica das erste Saatgut in diesem Jahr.
Im Steinkreis blühen Carabea, Alba Semiplena und einige unbekannt Rosen.Rose Carabea ist eine unglaublich wüchsige und stachelige Weihrauch Rose.
Rose Alba Semiplena ist eine begehrte Rose bei Insekten und wächst und gedeiht im Steinkreis.
Langsam endet die Nordseite und es geht Richtung Auffahrt und Lehmhügel hier blüht die Gloire de France, die eigentlich ein Ultimatum bekommen hatte. Im Herbst sollte sie ausgegraben und weggegeben werden, weil sie einfach nicht in die Gänge kam. Aber so wie sie sich dieses Jahr anstrengt, möchte sie wohl bleiben.
Der Lehmhügel ist noch beliebter geworden, seit ich die alten Holzbalken davor gelegt habe.
Polly und Stan liege auf den Balken, Stummel ist gepolstert genug, der kann auch auf dem Kiesplatz liegen.
So, ich werde für heute aufhören, die Bilderflut ist enorm, aber versprochen, die Fortsetzung folgt in wenigen Tagen, der kleine Rundgang ist noch nicht zu Ende ....
Zum Abschluss noch 2 Pflanzen zwischen auffahrt und Lehmhügel. Gartenlupine gerahmt von Spitzwegerich.
Sisymbrium luteum syn. Hesperis lutea die gelbe Nachtviole entfaltet sich in diesem Jahr und scheint bei Hummeln anzukommen.