Also einen letzten Blick auf die Nordseite hier vor dem Lehmhügel an der Auffahrt, möchte ich bunte Bienen freundliche Blumen ansiedeln mit Wiesencharakter. Eigentlich meine Mini Hot Spot Zone
Hinterm Kreetendickicht habe ich letztes Jahr die Alexander 95 gepflanzt. Auf der Südseite sind die offenen Blüten einfach zu schnell verblüht..
Die Mme Plantier hinterm Kräuterhügel möchte mit meinem Garten scheinbar nichts zu tun haben und wendet ihr Blüten lieber den Nachbarn zu.
Der Gemüsegarten auf der Westseite legt sich mächtig ins Zeug, obwohl einige Schnecken trotz Trockenheit Bohnen aufgefressen haben.
Der Gemüsegarten wird zum Nachbar Grundstück durch eine unbekannte Alba Rose (Michaelas Unbekannte) gerahmt.
Jetzt gibt es nur einen ganz kurzen Blick auf die Henri Barruet auf der Terrasse
Und auf das blühende Thalictrum im magischen Bereich und dann geht es auch schon weiter. (den magischen Bereich zeige ich in diesem Rundgang nicht, weil ich ihn so oft schon gezeigt habe)
Ab in den Vorgarten. Die Duc de Fitzjames erklimmt im Halbschatten den Ilex.
Die gelbe Taglilie ist ein Erbstück und bleibt im Vorgarten an ihrem Standort
Die neue Bank ist bei den Besuchern gleich genutzt worden. Obwohl hier viele Rosen sind, drängen sie sich dem Besucher nicht auf.
Kazanlik ist eine wunderschöne duftende Rose im Vorgarten. Die aber reichlich bestachelt ist.
Die Unbekannte (von Malva) wächst in den Zierapfel und ist bei Bienen sehr beliebt.
Gegenüber im Beet wächst Aurelia Barbieri. Bei Bienen nicht so beliebt, aber eine farblich wunderschöne Rose.
Vorne habe ich letzten Herbst die Hecke eingekürzt, um dort ungefüllteren Rosen Platz zu schaffen. Die Gallica officinalis hatte ich dort schon vor längerer Zeit gepflanzt, der Rückschnitt der Hecke hat ihr gut getan.Die Rose Mme Isaac Pereire ist stark gefüllt und auf sie mag ich nicht verzichten. Sie hat sich inzwischen einigermaßen etabliert und kommt mit dem Halbschatten gut zurecht. Im Hintergrund habe ich dafür letzten Herbst Ausläufer eines Violacea Sämlings gepflanzt das sorgt wieder für den Ausgleich zu den Gefüllten.
Das geplante Präriebeet ist noch sehr chaotisch, Die Alexander 95 hatte ich eigentlich umgepflanzt, aber da habe ich wohl Ausläufer vergessen, die werden hoffentlich im Herbst ein neues zu Hause finden.
So, der Weg zur Gartenpforte wird gerahmt von Centifolia major, Mme Labbay, Fiamma nera und der falschen The Garland...
Noch ein Blick zurück. Links die Fiamma Nera im Bild. Rechts im Bild stehen schon Stockrosen bereit...
Bevor wir den Garten verlassen schauen wir noch einmal um die Ecke, dort blüht Dianthus monspessulanus zusammen mit den ersten Glockenblumen, die schon von Scherenbienen besucht werden.
Sie wächst zu Füßen der öfterblühenden Austin Rose Mayor of Casterbridge. Die Glockenblumen und Cephalaria gigantea und Thymian versorgen dann statt dessen die Bienen und Hummel mit Nahrung.
Zum Ende zeige ich noch ein Bild der Violacea in Gedenken an unsere Lieblinge. Die Rose steht auf Cäsars Grab, der uns 2012 verlassen hat. Tibo sein Kumpel ist ihm mit 16 Hundejahren im Herbst 2013 gefolgt. Gestern haben wir uns von unserem Kater Jack verabschieden müssen, der von seinen 13-16 Jahren nur seine letzten 5 Jahre bei uns verbracht hat. Unser Kämpfer hat den Kampf nach 3 Wochen verloren.
Am 24. Mai hatte ich ein letztes Bild von ihm gemacht. Es war ein so seltenes Bild, dass er mit den anderen 3'en friedlich das Zimmer teilte... Da ging es ihm gesundheitlich noch super und wir ahnten nicht, was auf uns zukommt. (Er ist der Graue hinten auf der Fensterbank)