...mach mich nicht nass, mach mich nicht nass, mach nur die lieben Blumen nass.....
Es regnet ununterbrochen und nach diesem Kinderreim ist mir eigentlich nicht, denn ich würde lieber draussen im Garten etwas tun.
Statt "ein unfertiger Garten im Wachstum" könnte ich meinen Garten in "das verlodderte Paradies" umbenennen. Selbst Rasen mähen kann ich nicht.
Trotzdem habe ich mich kurz in den Regen gewagt. Unser Stummel hat mich sogar wagemutig begleitet und ist mir im Schutz der Bäume hinter her geschlichen. Wenn Frauchen nass wird, muss er das schließlich lange nicht.
Die erste noch nicht ganz geöffnete Blüte meiner Baumpfingstrose nach 5 Jahren.
Die Knospen an meiner Rosa majalis plena sind dieses Jahr reichlich. Naja, sie hat an ihrem Standort dieses Jahr auch nicht an Trockenheit zu leiden.
Letztes Jahr habe ich reichlich Geranium macrorrhizum im Magischen Bereich gepflanzt, der jetzt ordentlich Blüten ansetzt.
Das Salomonssiegel ist sogar im Regen eine schöne Erscheinung
Paeonia veitchi die Veitch Pfingstrose eine Wildart blüht im zweiten Jahr und bringt wieder genau 3 Blüten hervor.
An vielen Ecken blühen die Akeleien und farblich lassen sie sich inzwischen kaum mehr sortieren. Die clematisblühenden mag ich einfach am Liebsten.
Die Lupine auf dem Lehmtroll ist kurz vorm Aufblühen.
Eine besonder schöne Figur macht auch das im letzten Jahr gepflanzte weisse Geranium macrorrhizum. Es könnte "Spessart" sein.
Und weil ich die "Wilden" so gerne mag und diese Schönheiten erst jetzt geblüht haben, habe ich den Eintrag Primula vs Tulipa um meine Beiden Schönheiten ergänzt.
Hortus CarpeDiem - Garten des Augenblicks oder "Ein unfertiger Garten im Wachstum"
Samstag, 25. Mai 2013
Sonntag, 19. Mai 2013
Der Frühling ist noch lange nicht vorbei
Bei anderen blühen schon die Pfingstrosen und sogar einzelne Rosen. Bei mir leider nicht. Dafür
gibt es immer noch Tulpen und Narzissen, die munter blühen. Die Jonquilla Narzissen blühen spät und lang. Außerdem mag ich die zierlichen blassen Blüten.
gibt es immer noch Tulpen und Narzissen, die munter blühen. Die Jonquilla Narzissen blühen spät und lang. Außerdem mag ich die zierlichen blassen Blüten.
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Bell Song |
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Pipit |
Die roten Tulpen im dunklen Beet im Vorgarten sollten eigentlih Queen of Night, also Dunkelviolett sein, aber das dunkle rot passt glücklicherweise ganz gut. Die Tulpe Gavote vom Jahr zuvor ist sehr gut wieder gekommen.
Frisch gepflanzt im magischen Bereich und schön blüht das Geum rivale (Bachnelkenwurz). Mit Nelkenwurz kann ich handeln und ich dachte mir wo das einfache millionenfach wächst, versuche ich doch lieber ein hübscheres anzusiedeln.
Die Akebie hat in diesem Jahr erstmalig kleine unscheinbare Blüten angesetzt und hat zusammen mit Erinnerung an Brod richtig losgelegt "Die Außerirdischen kommen", war der Kommentar meines Liebsten, als ich ihm die Blüten gezeigt habe.
Die "Geraniümmer" legen langsam los, darunter mein schönes Geranium phaeum Angelina. Vor der dunklen Hauswand kommt es aber gar nicht richtig zur Geltung. Überhaupt, sind viele Ecken noch sehr trist und viele Schätze erschließen sich erst demjenigen, der einen Blick für das Detail aufweist. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, meinen Garten auf Anfragen für interessierte Gärtner in den Sommermonaten sogar zu öffnen, aber er ist wirklich noch so unfertig, dass viele Gärtner sicherlich enttäuscht sein werden, wenn Sie nicht wie ich mit verzückten Ausrufen vor einer Pflanze stehen bleiben und begeistert darüber sind, dass solche eine kleine unscheinbare Rarität sich hier behauptet.
Im letzten Winter kam mir die glorreiche Idee aus meinem Lehmhaufen einen Troll zu formen. Die Idee war eine Schnapsidee, den erstens sah der Troll eher aus wie eine Schildkröte und der Lehmhaufen wurde extrem bröselig. Dennoch hatte ich versucht, ihn passend zu bepflanzen und auch wenn das Trollgesicht nicht mehr zu erkennen ist, sind wenigstens die Pflanzen (Katzenminze, Kaskadenthymian, Grasnelke, Frauenmantelraut und Sedum) gut angewachsen.
Nach der Kirschblüte folgt die Apfelblüte.An meinen Post merkt man schon ein wenig, ich bin verliebt in meinen magischen Bereich und tatsächlich finde ich, dass dieser Bereich, auch wenn er immer noch nicht fertig ist, im Frühjahr der schönste Teil meines Gartens ist, der nach viel Arbeit endlich ein wenig Form annimmt.
Der Regen lässt vieles spriessen, ich komme mit dem Rasen mähen kaum hinterher und habe noch viele meine selbst gesäten Pflanzen auszubringen. Es gab auch schon einige Verluste, den leider fühlen sich in solch einem dicht bewachsenem Garten auch immer wieder diese Schleimer wohl. Viele Jungpflanzen müssen sich daher erst in Töpfen gedulden,bis sie kräftiger sind. Andere bekommen einen dekorativen Plastikkragen als Schutz. Morgen werde ich das Einstreu der Meerschweinchen um einige Pflanzen streuen. das mögen die Schnecken auch nicht so gerne.
Doch trotz der "Schleimerplage" wachsen und gedeihen viele neue Pflanzen. Die im letzten Jahr gezogenen Thalictrum Arten und Scabiosen haben sich gut entwickelt. Eine meiner Rosen, bei der es sich um einen Sämling handelt, hat das erste Mal Knospen angesetzt, ich werde also das erste Mal eine Blüte bewundern können. Die umgepflanzte Rose Incomparable, sah zunächst tot aus, aber sie lebt, ebenso wie die Rotrou und die Mme Cornelissen. Blühen werden Sie dieses Jahr wohl nicht, aber sie leben und das freut mich sehr.
Montag, 13. Mai 2013
wundervolle Schätze
Ein ganz besonderer Schatz in meinem Garten ist Orchis mascula das männliche Knabenkraut. Ich habe es im letzten Jahr gekauft und dieses Jahr beglückt es mich mit seiner Blüte. Ich bin gespannt, ob es sich weiterhin hält.
Auch die Cardamine bulbifera kommt mit ihrem Standort im magischen Bereich zu Füßen der Haselnuß gut zurecht. Die gekaufte Pflanze blüht und die kleinen Brutknollen haben fleißig ausgetrieben.
Im letzten Jahr habe ich Waid (Isatis glauca) gesät und dieses Jahr wieder, zusammen mit Färberwaid. Ich vermute, bald werde ich einen Garten voller Waid haben.
Ein Paket mit Pflanzenschätzen ist angekommen .....
Gepflanzt habe ich die Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla ) im hellen Beet vor die Duc de Cambridge. Auch die Freilandfuchsie (Fuchsia mmagellanica 'Alba') hat einen Platz im hellen Beet zwischen den beiden Alba Rosen bekommen. Die helle Bergenie Hybride Schneekönigin ist unter die Fichte gezogen, zusammen mit der Teppichwaldrebe Clematis x jouiniana Praecox, der Wald Buschaster Aster divaricatus Tradescant und der Elfenblume Epimedium colchicum. Ich hoffe, sie wachsen in dem trockenem Wurzelgeflecht unter den Fichten gut an. Die weisse Sumpfdotterblume habe ich mutiger weise an den Graben gepflanzt. Hinter den Graben habe ich dann gleich noch 2 Waldgeißbartpflänzchen gesetzt.
Save Zahnwurz (Cardamine waldsteinii), stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und eine gelbe Paeonie delavayi sind mir von Gärtnerinnen mitgebracht worden, die mir auch meine Steine wie 2 Heinzelmännchen zu meinem neuen Arbeitstisch gefahren haben. Die ersten beiden Helleborus habe ich neben den Baldrian gesetzt und die Paeonie schon in das gelbe kleine Beet.
Jetzt beginnt auch die Zeit, in der ich versuche, viele der Sämlinge im Garten unterzubringen. Nicht immer mache ich mir vorher Gedanken, wo sie denn hin sollen und von vielen Pflänzchen ist es auch nicht immer ganz klar, unter welchen Bedingungen sie gerne leben wollen, so dass ich auch gerne die Jungpflanzen an verschiedenen Orten auspflanze, um einen optimalen Standort zu finden. Die jungen Salvias, die schon im Anzuchthaus warten, verteile ich nun langsam an verschiedenen Plätzen im Garten. Einige Arten sollen Halbschattenverträglich sein. Da ich unter anderem auch die Winterhärte testen möchte, pflanze ich die Arten öfter und an verschiedenen Standorten, um zu testen, ob sie z. B. an der geschützten Hauswand auf der OStseite bessere Überlebenschancen haben als anderer Orts.
Salvia stolonifera - Hauswand Südseite (hinter dalmat. Salbei), Ostseite Zaunbeet und Nordseite
Salvia hierosolymitana - Terassenbeet, Ostseite Zaunbeet und im Topf
Salvia trijuga - Terassenbeet und 3 x Ostseite Hauswand
Salvia przewalskii -Terassenbeet, Ostseite Hauswand und getopft
Salvia subpalmatinervis - Terassenbeet, Nordseite, Ostseite Hauswand, Cäsars Grab und getopft
Salvia rhinosa - Ostseite Zaunbeet und Lehmhügel
Salvia dolichantha - Ostseite Zaunbeet, 2x Ostseite Hauswand und Nordseite
Salvia viscosa - Eingang bei The Garland und Lehmhügel
Salvia scabra - Ostseite Hauswand und Lehmhügel
Salvia radula - Ostseite Hauswand, Nordseite und Lehmhügel
Salvia multicaulis - Ostseite Hauswand
Eine neue Eberraute und die Melone Brot von Babylon haben ebenfalls den Lehmhügel bezogen und 2 Fundrosen die mir ebenfalls mitgebracht wurden, warten darauf, in die Erde zu dürfen. Die Geschichte zur sogenannten "Zaunrose aus Frankenau" (und die Schöne Burgrose von der Burg Ludwigstein in Hessen:
Die ersten Bohnen lege ich seit 5. Mai und immer noch laufend.
Die Frühlingsblüte ist jetzt fast schon wieder vorbei. Das Kreetendickicht wird schon wieder grün und ein Rotschwanz scheint dort brüten zu wollen.
Unter der Kirschblüte zu sitzen ist im Moment traumhaft schön. Es regnet Blüten und wenn die Kirschblüten herabgeregnet sind, wird die Apfelblüte loslegen, sie stehen schon in den Startlöchern.
Tatsächlich gibt es viel zu tun und ich komme kaum zum Schreiben. Aber mein Blog soll auch mir als Nachschlagewerk dienen, um mich an Pflanze in meinem Garten zu erinnern ....
Auch die Cardamine bulbifera kommt mit ihrem Standort im magischen Bereich zu Füßen der Haselnuß gut zurecht. Die gekaufte Pflanze blüht und die kleinen Brutknollen haben fleißig ausgetrieben.
Im letzten Jahr habe ich Waid (Isatis glauca) gesät und dieses Jahr wieder, zusammen mit Färberwaid. Ich vermute, bald werde ich einen Garten voller Waid haben.
Gepflanzt habe ich die Scheinanemone (Anemonopsis macrophylla ) im hellen Beet vor die Duc de Cambridge. Auch die Freilandfuchsie (Fuchsia mmagellanica 'Alba') hat einen Platz im hellen Beet zwischen den beiden Alba Rosen bekommen. Die helle Bergenie Hybride Schneekönigin ist unter die Fichte gezogen, zusammen mit der Teppichwaldrebe Clematis x jouiniana Praecox, der Wald Buschaster Aster divaricatus Tradescant und der Elfenblume Epimedium colchicum. Ich hoffe, sie wachsen in dem trockenem Wurzelgeflecht unter den Fichten gut an. Die weisse Sumpfdotterblume habe ich mutiger weise an den Graben gepflanzt. Hinter den Graben habe ich dann gleich noch 2 Waldgeißbartpflänzchen gesetzt.
Save Zahnwurz (Cardamine waldsteinii), stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und eine gelbe Paeonie delavayi sind mir von Gärtnerinnen mitgebracht worden, die mir auch meine Steine wie 2 Heinzelmännchen zu meinem neuen Arbeitstisch gefahren haben. Die ersten beiden Helleborus habe ich neben den Baldrian gesetzt und die Paeonie schon in das gelbe kleine Beet.
Jetzt beginnt auch die Zeit, in der ich versuche, viele der Sämlinge im Garten unterzubringen. Nicht immer mache ich mir vorher Gedanken, wo sie denn hin sollen und von vielen Pflänzchen ist es auch nicht immer ganz klar, unter welchen Bedingungen sie gerne leben wollen, so dass ich auch gerne die Jungpflanzen an verschiedenen Orten auspflanze, um einen optimalen Standort zu finden. Die jungen Salvias, die schon im Anzuchthaus warten, verteile ich nun langsam an verschiedenen Plätzen im Garten. Einige Arten sollen Halbschattenverträglich sein. Da ich unter anderem auch die Winterhärte testen möchte, pflanze ich die Arten öfter und an verschiedenen Standorten, um zu testen, ob sie z. B. an der geschützten Hauswand auf der OStseite bessere Überlebenschancen haben als anderer Orts.
Salvia stolonifera - Hauswand Südseite (hinter dalmat. Salbei), Ostseite Zaunbeet und Nordseite
Salvia hierosolymitana - Terassenbeet, Ostseite Zaunbeet und im Topf
Salvia trijuga - Terassenbeet und 3 x Ostseite Hauswand
Salvia przewalskii -Terassenbeet, Ostseite Hauswand und getopft
Salvia subpalmatinervis - Terassenbeet, Nordseite, Ostseite Hauswand, Cäsars Grab und getopft
Salvia rhinosa - Ostseite Zaunbeet und Lehmhügel
Salvia dolichantha - Ostseite Zaunbeet, 2x Ostseite Hauswand und Nordseite
Salvia viscosa - Eingang bei The Garland und Lehmhügel
Salvia scabra - Ostseite Hauswand und Lehmhügel
Salvia radula - Ostseite Hauswand, Nordseite und Lehmhügel
Salvia multicaulis - Ostseite Hauswand
Eine neue Eberraute und die Melone Brot von Babylon haben ebenfalls den Lehmhügel bezogen und 2 Fundrosen die mir ebenfalls mitgebracht wurden, warten darauf, in die Erde zu dürfen. Die Geschichte zur sogenannten "Zaunrose aus Frankenau" (und die Schöne Burgrose von der Burg Ludwigstein in Hessen:
Die ersten Bohnen lege ich seit 5. Mai und immer noch laufend.
Die Frühlingsblüte ist jetzt fast schon wieder vorbei. Das Kreetendickicht wird schon wieder grün und ein Rotschwanz scheint dort brüten zu wollen.
Unter der Kirschblüte zu sitzen ist im Moment traumhaft schön. Es regnet Blüten und wenn die Kirschblüten herabgeregnet sind, wird die Apfelblüte loslegen, sie stehen schon in den Startlöchern.
Tatsächlich gibt es viel zu tun und ich komme kaum zum Schreiben. Aber mein Blog soll auch mir als Nachschlagewerk dienen, um mich an Pflanze in meinem Garten zu erinnern ....
Dienstag, 7. Mai 2013
Primula vs. Tulipa
Dieses Jahr ist wirklich viel nachzuholen, ich komme kaum mit dem Schreiben hinterher.
Der Steinhaufen wird an der einen Stelle täglich weniger und auf der anderen Seite wächst er.
Ich habe gepflanzt, ausgegraben, getopft, pikiert und gesät... Heute gerade habe ich am Graben im magischen Bereich Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica), Bachnelkenwurz (Geum rivale) und Glanz Storchschnabel (Geranium lucidum) gepflanzt.
Als Heilkraut wurde P. vulgaris bei Lähmung, Gicht, Rheumatismus aber auch als Wundheilmittel empfohlen. P. veris wurde schon seit dem Mittelalter gegen Krämpfe, Lähmungen und rheumatische Schmerzen eingesetzt. Zur Schönheitspflege und bei allen Leiden des Kopfes fand sie ebenfalls Verwendung.
Später wurden die Blüten zu Wein vergoren.
Primeln hybridisieren sehr gerne und verkreuzen sich daher auch gerne munter im Garten und bringen auf diese Art neue Farben hervor.
Ich habe gepflanzt, ausgegraben, getopft, pikiert und gesät... Heute gerade habe ich am Graben im magischen Bereich Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica), Bachnelkenwurz (Geum rivale) und Glanz Storchschnabel (Geranium lucidum) gepflanzt.
Aber eigentlich finde ich, dass die Primeln und die Tulpen bisher bei mir viel zu kurz gekommen sind, obwohl ich jedes Jahr versuche neue Arten in meinem Garten anzusiedeln...
Primula
Etwa 400 Arten zählen zu dieser Gattung, die teilweise eine lange Geschichte vorweisen können.Als Heilkraut wurde P. vulgaris bei Lähmung, Gicht, Rheumatismus aber auch als Wundheilmittel empfohlen. P. veris wurde schon seit dem Mittelalter gegen Krämpfe, Lähmungen und rheumatische Schmerzen eingesetzt. Zur Schönheitspflege und bei allen Leiden des Kopfes fand sie ebenfalls Verwendung.
Später wurden die Blüten zu Wein vergoren.
Primeln hybridisieren sehr gerne und verkreuzen sich daher auch gerne munter im Garten und bringen auf diese Art neue Farben hervor.
Bei den Primeln versuche ich gerade Etagenprimeln aus dem Samen zu ziehen. Letztes Jahr habe ich Tibetprimeln (Primula florindae) erfolgreich gesät, die jedoch leider noch nicht blühen.
Die meisten Pflanzen habe ich erst seit kurzer Zeit im neuen Garten, aber die Hohe Schlüsselblume oder Wald Schlüsselblume (Primula eliator) hat mich aus meinem alten Garten begleitet und beginnt nun gerade den Garten selbstständig zu besiedeln.
In diesem Frühjahr und im letzten Herbst sind nun je eine Wiesenschlüsselblume (Primula veris) hinzugekommen und ich hoffe, sie fühlen sich genauso so wohl. Sie soll sich am Steinkreis zusammen mit dem umgesiedelten Wiesenschaumkraut arrangieren.
In diesem Frühjahr und im letzten Herbst sind nun je eine Wiesenschlüsselblume (Primula veris) hinzugekommen und ich hoffe, sie fühlen sich genauso so wohl. Sie soll sich am Steinkreis zusammen mit dem umgesiedelten Wiesenschaumkraut arrangieren.
Die kleinblütigen Primeln mag ich eigentlich lieber als die herkömmlichen Arten und habe daher auch eine rosafarbene und eine weisse Kissenprimel, die sich dieses Jahr endlich mal ins Zeug gelegt haben um mir zu gefallen.
So ganz in meine Beuteschema passen sie nicht, aber von den neuen Ballerina Züchtungen habe ich nun eine weisse, gelbe und nectarine, die sich erstaunlicherweise besser im Garten einfügen, als einige etwas verloren wirkenden Standardpflänzchen aus einer Schale im Supermarkt.
So ganz in meine Beuteschema passen sie nicht, aber von den neuen Ballerina Züchtungen habe ich nun eine weisse, gelbe und nectarine, die sich erstaunlicherweise besser im Garten einfügen, als einige etwas verloren wirkenden Standardpflänzchen aus einer Schale im Supermarkt.
Primula denticulata habe ich schon in verschiedenen Farben versucht anzusiedeln aber wirklich gut entwickelt sich nur eine in einem kreischend grellen rosa violett, da hatte ich mich eigentlich vergriffen. Aber wer sich bei mir wohl fühlt, hat ein Recht zu bleiben.
Die Aurikel darf natürlich nicht fehlen. Diese Art habe ich als Primula auricula erhalten, ich dachte, es wäre die gelbe Alpen Aurikel, aber hübsch ist sie trotzdem. Diese Arten mögen lieber nicht so feuchte Füße habe ich gelesen und sie an die Hauswand gepflanzt.
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Primula denticulata |
Es gibt so viele verschiedene hübsche Primeln, gerade viele der Wildarten haben es mir angetan und ich glaube, dass noch die ein oder andere Art bei mir Einzug halten wird.
Der Name Tulipan beruht auf einem Irrtum, als der flämische Diplomat Busbecq erklärte, dass die Tulpe bei den Türken "Tulipam" genannt werde. Vielleicht hörte er, wie die Tulpe als "tülbent" (Turban) bezeichnet wurde.
Die Tulpe wird schon lange in persischen Gedichten beschrieben, lange bevor sie in der Türkei überhaupt erwähnt wurde.
Wildtupen gelangten erst später in die Niederlande und meist ist der geographische Ursprungsort nicht mehr nachvollziehbar. Manche Arten wie T. sylvestris, T. australis, T. oculus solis wurden später wildwachsend in Westeuropa gefunden. Heutzutage soll die T. clusiana in einigen Gegenden Europas heimisch geworden sein. Diese Art vermehrt sich über Stolonen und nicht über Samen.
Bisher wurden keine Wildtulpen gefunden, die die große Zahl der heute kultivierten Gartentulpen hervorgebracht haben könnten. Der Ursprung der Gartentulpe liegt daher bis heute noch im Dunkeln.
TULPEN
1554 beginnt die eigentliche Geschichte der Gartentulpe, als die ersten Samen und Zwiebeln aus der Türkei nach Westeuropa gelangten, bei denen es sich vermutlich schon um gezüchtete Sorten und keine Wildtulpen handelte.Der Name Tulipan beruht auf einem Irrtum, als der flämische Diplomat Busbecq erklärte, dass die Tulpe bei den Türken "Tulipam" genannt werde. Vielleicht hörte er, wie die Tulpe als "tülbent" (Turban) bezeichnet wurde.
Die Tulpe wird schon lange in persischen Gedichten beschrieben, lange bevor sie in der Türkei überhaupt erwähnt wurde.
Wildtupen gelangten erst später in die Niederlande und meist ist der geographische Ursprungsort nicht mehr nachvollziehbar. Manche Arten wie T. sylvestris, T. australis, T. oculus solis wurden später wildwachsend in Westeuropa gefunden. Heutzutage soll die T. clusiana in einigen Gegenden Europas heimisch geworden sein. Diese Art vermehrt sich über Stolonen und nicht über Samen.
Bisher wurden keine Wildtulpen gefunden, die die große Zahl der heute kultivierten Gartentulpen hervorgebracht haben könnten. Der Ursprung der Gartentulpe liegt daher bis heute noch im Dunkeln.
Von der Tulipa tarda habe ich 4 Tuffs an verschiedenen Stellen gesetzt und sie kommt bisher sogar mit halbschattigen Standorten und sogar in unmittelbarer Nähe einer Fichte gut zurecht. Ich weiß schon, warum ich die Wilden mag, obwohl es sich hier auch schon nicht um Wildformen, sondern um Züchtungen handelt.
Jetzt warte ich noch darauf, dass Tulipa orphanidea flava, Tulipa batalani Broze Charme zu Blühen beginnen.
Neben den kleinblütigen Wilden und Verwandten, schlage ich dennoch auch immer mal wieder in den Supermärkten zu, obwohl diese Sorten teilweise nicht besonders ausdauernd sind.
Wenig Verluste hatte ich jedoch bei der Gavota, die auch im Folgejahr sehr üppg blüht.
Einige neue Errungenschaften, bei denen ich aber noch nichts zur Langlebigkeit sagen kann. Hier habe ich nur einen kleine Teil der bunten Frühjahrsblüher vorgestellt....
Leider fehlen mir noch viel mehr schöne Fotos von vielen meiner Tulpen...
Nachtrag vom 25.05.2013
Aber diese beiden schönen "Wilden" wollte ich unbedingt noch vorstellen:
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Tulipa pulchella violacea ist die erste Tulpe, die im Garten blüht und wird auch Krokustulpe genannt. |
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Tulipa bakeri Lilc Wonder beginnt gerade erst zu blühen Felsen Tulpe oder Kreta Tulpe |
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Tulipa polychroma - weisse Zwergtulpe |
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Tulipa tarda |
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Tulipa sylvestris - Weinbergtulpe |
Neben den kleinblütigen Wilden und Verwandten, schlage ich dennoch auch immer mal wieder in den Supermärkten zu, obwohl diese Sorten teilweise nicht besonders ausdauernd sind.
Wenig Verluste hatte ich jedoch bei der Gavota, die auch im Folgejahr sehr üppg blüht.
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Tulipa Gavota |
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Blushing Lady lässt im zweiten Jahr stark nach, auch wenn ich sie leiden mag, daher habe ich sie mir im Herbst noch mal gekauft. |
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Yellow Spider (wirkt irgenwie fast wie Scharbockskraut in groß:-) |
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Tulipa Virichic offenbart täglich andere Farben |
Leider fehlen mir noch viel mehr schöne Fotos von vielen meiner Tulpen...
Nachtrag vom 25.05.2013
Aber diese beiden schönen "Wilden" wollte ich unbedingt noch vorstellen:
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Tulipa orphanidea flava am 09.05.2013 - Orphandies Tulpe/Feuer Tulpe |
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Tulipa batalinii Bronze Charm am 25.05.2013 - Leinblättrige Tulpe |
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